Manufaktur

DIE SCHE!NWERFER

HISTOrie

Ein großer Aufbruch (Magnus Vattrodt) | 2023

Alte Strukturen werden aufgebrochen, Lügen kommen ans Licht. Was passiert, wenn man seine Familie, seine Freunde plötzlich als die sieht, die sie wirklich sind?

Regie: Oliver Hockl

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Sind wir nicht alle ein bisschen Loriot? (Vicco von Bülow) | 2019

Wenn man über seine Sketche lacht, lacht man immer auch ein bisschen über sich selbst.

Regie: Oliver Hockl

Suicide Club (Olaf Saumer) | 2017

Die Scheinwerfer präsentieren als deutsche Uraufführung eine Bühnenfassung des Debütfilms über fünf potenzielle Selbstmörder.
Manchmal lebt man länger als man denkt!

Regie: Oliver Hockl

Scheinwerfer_Blütenträume

Blütenträume (Lutz Hübner) | 2016

Blütenträume ist ein Stück über Menschen, die nach Beziehungen suchen und sich dabei selbst im Weg stehen. Eine tragik-komische Geschichte über die Schwierigkeiten der Anpassung an veränderte Lebensbedingungen, die es dem Zuschauer ermöglicht, sich mit einem tiefen Seufzer die Lachtränen aus den Augen zu wischen.

Regie: Sandra Fleige

Irre alte Welt (James Saunders) | 2015

Ein Stück, das den Kampf der Geschlechter auf höchst vergnügliche Weise neu aufrollt.

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All you need is laugh (Rudi Sack) | 2012

Pünktlich zum Weltlachtag 2012 bringen die SCHE!NWERFER ein hochaktuelles Thema auf die Bühne: Lachyoga, Lachclubs, Lachtherapien sind in!

Regie: Rudi Sack

Familientreffen (Rudi Sack) | 2011

Beim Familientreffen zur Feier des 90. Geburtstags der Jubilarin Lilli Goldbach kommen Irrungen und Wirrungen zu Tage, wird die Geschichte von Verstrickung, Schicksal und Schuld aufgedeckt.
„Ein Stück wie das Leben: unvorhersehbar und voller Überraschungen. Bravo!“ (Stuttgarter Zeitung)

Regie: Rudi Sack

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Man lebt nur einmal (Rudi Sack) | 2010

Der Oskar-dekorierte Starregisseur Henning Käutner bricht auf dem Höhepunkt seiner Karriere zusammen und bekommt von seiner Ärztin schwäbische Beschaulichkeit und ein Fitnessprogramm verordnet. So landet er bei den Sportlights in… Weil der Stadt, wo er natürlich nicht lange inkognito bleiben kann. Ein Stück über künstlerischen Genius und geniale Schlichtheit. Saukomisch und tieftraurig zugleich.
Inspiriert durch den schwedischen Film „Wie im Himmel“.

Regie: Rudi Sack

HIER KOMMEN SIE ZUM ZUG (Rudi Sack) | 2008

Ein Stück über das zivilisationskranke 21. Jahrhundert und die um sich greifende Beziehungslosigkeit in einem noch nie dagewesenen Feldversuch: Speeddating in der S6!

Regie: Rudi Sack

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Von A-Z (Rudi Sack) | 2005

Eine supermarktorientierte Geschichte über das Erzählen von Rudi Sack.
„Von A bis Z“ handelt von der Sprachlosigkeit unserer heutigen „Selfservice-Gesellschaft“ und von der gleichwohl ungebrochenen Sehnsucht der Menschen, zu hören und gehört zu werden. Die Produktion der SCHE!NWERFER Weil der Stadt ist durchsetzt von musikalischen Spritzern und macht Spaß und nachdenklich zugleich.

Regie: Rudi Sack

Wie alles begann 

Im Jahr 2004 gründeten einige Theaterbegeisterte gemeinsam mit dem Theaterpädagogen Rudi Sack unsere Laienspielgruppe „Die Sche!nWERFER“. Unter dem Dach des Weil der Städter Kulturvereins Manufaktur starteten die Proben. In den ersten Monaten machten wir klassische Übungen des Improvisationstheaters, dabei wuchsen wir zu einer Gruppe zusammen und erweiterten unsere Fertigkeiten. Rudi Sack war nicht nur unser Regisseur, sondern schrieb auch unser erstes Stück „Von A-Z“, mit dem wir im Januar 2005 unsere Premiere auf die Bühne brachten.

Bestätigt durch diesen ersten Erfolg schrieb Rudi Sack vier weitere Stücke für unsere Gruppe, die wir im Abstand von ein bis eineinhalb Jahren aufführten – jeweils an drei bis fünf Abenden in Weil der Stadt und anderen Spielorten.

2013 übernahm die Theater-Dramaturgin Sandra Fleige die Theatergruppe, sie begleitete die Sche!nWERFER bei zwei Produktionen bis zum Jahr 2016.

Seit 2017 führt der Theaterfachmann Oliver Hockl, der lange Jahre für die Ausbildung zahlreicher Theaterpädagoginnen und -pädagogen auf dem Weiler Malerbuckel zuständig war, bei unserer Gruppe Regie.

Die Besetzung war nicht immer die gleiche, die Gruppengröße schwankte zwischen 7 und 13 Mitgliedern, dennoch blieb ein fester Stamm all die Jahre über erhalten und auch bei der aktuellen Produktion sind noch zwei Gründungsmitglieder dabei. Die Gruppe entwickelte sich dynamisch: Wenn Mitglieder sich verabschiedeten, kamen neue dazu, die wieder neue Impulse mitbrachten.

In Weil der Stadt starteten wir traditionell mit der Premiere und waren anschließend regelmäßig zu Gast in Geisingen, im Kulturwerk Stuttgart und im Glasperlenspiel Asperg. Sogar zwei Aufführungen in Berlin-Schöneberg stellten wir auf die Beine in der alternativen Spielstätte „Im freien Raum“.

Besonders zu erwähnen: Seit Beginn ist Yves Boley ein verlässlicher Berater unserer Gruppe für alles, was die Technik betrifft. Nicht nur während aller Aufführungen, sondern bereits im Vorfeld steht er uns mit seiner Expertise zur Seite.