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Was läuft als Nächstes?

Veranstaltungen

2024.09.28_George Bailey_Foto Roman Novitzky

SA 28.09.24 | 18 Uhr

George Bailey - John Crankos Pianist - liest, erzählt und musiziert

SA 12.10.24 | 20 Uhr

Anny Hartmann - „Klima-Ballerina“ – Politisches Kabarett

2024.10_Scheinwerfer_Mein_Freund_Harvey_1

FR 18.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit "Mein Freund Harvey"

2024.10_Scheinwerfer_Mein_Freund_Harvey_1

SA 19.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit "Mein Freund Harvey"

2024.10_Scheinwerfer_Mein_Freund_Harvey_1

FR 25.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit "Mein Freund Harvey"

2024.12.01_Cemre Yilmaz Quintett

SO 01.12.24 | 11:30 Uhr

JAZZ-MATINEE mit dem Cemre Yilmaz Quintett

Veranstaltungen im Detail

SA 28.09.24 | 18 Uhr

George Bailey - John Crankos Pianist - liest, erzählt und musiziert

Mit Herz und Hingabe schuf er eine einzigartige Atmosphäre und spielte statt Klassik oft lieber Jazz – George Bailey war 40 Jahre lang DER Pianist im Stuttgarter Ballett.

Lesung, Gespräch, Live-Musik mit George Bailey und Susanne Wiedmann

George Bailey begleitete als Pianist über 40 Jahre lang das Training und die Proben des Stuttgarter Balletts. Mit seinem Spiel rettete er die Tänzerinnen und Tänzer durch lange und harte Tage. Mit Herz und Hingabe schuf er eine einzigartige Atmosphäre und spielte statt Klassik oft lieber Jazz. 1972 hatte ihn der legendäre Choreograf John Cranko in seine Kompanie geholt. Bailey wurde zu ihrem Liebling. Weltbekannte Choreografen wie John Neumeier und Maurice Béjart wollten nur mit ihm als Pianisten arbeiten. Die ehemalige Primaballerina Marcia Haydée sagt über ihn: „George hat nicht nur Klavier gespielt, er hat uns verstanden. Er hat uns Kraft gegeben.“ Dabei spielte Bailey nicht nur Piano – durch sein Talent, einfach immer mitreißend gute Laune auszustrahlen, schaffte er es auch auf die Bühne, z.B. als Statist in Neumeiers „Kameliendame“. Die Kulturjournalistin Susanne Wiedmann erzählt in ihrer Biografie Baileys außergewöhnliche, ja schillernde Lebensgeschichte. Gemeinsam gestalten sie den Abend mit Lesung, Gespräch und Live-Musik. George Bailey spielt am Klavier aus seinem reichen Repertoire. Wiedmann und Bailey signieren die Biografie auf Wunsch am Ende der Veranstaltung an einem Stand von Buch&Musik im Klösterle.

1944 wurde George Bailey in eine Musikerfamilie in Denver geboren. Sein Großvater war Violinist und Komponist. Dessen Haus war Treffpunkt für berühmte Jazzmusiker wie Duke Ellington und Count Basie. Seinen Traum, klassische Geige in einem Sinfonieorchester zu spielen, konnte Baileys Großvater bis zu seinem Tod aber nicht verwirklichen. „Seine Karriere hätte anders verlaufen können, wenn er kein Farbiger gewesen wäre“, sagt George Bailey.
Von seiner Mutter, einer studierten Pianistin, erhielt George Bailey Klavierunterricht, bevor er an der University of Denver Kunst und Musik studierte. Nur knapp entging er dem Vietnamkrieg und kam zum Militärdienst nach Heidelberg, war Pianist des 7th Army Soldiers Chorus bei der US Army. Auf der Party eines Stuttgarter Zahnarztes lernte er John Cranko kennen.

Foto Roman Novitzky

SA 12.10.24 | 20 Uhr

Anny Hartmann - „Klima-Ballerina“ – Politisches Kabarett

Sie müssen keine 17 Jahre alt sein und freitags auf der Straße sitzen, um etwas gegen den Klimawandel zu tun!
Wir alle können etwas zur Rettung des Planeten beitragen. Manchmal reicht es schon, ins Kabarett zu gehen und Anny Hartmann zuzuhören.

Die studierte Diplom-Volkswirtin besitzt nämlich das Handwerkszeug, um wirtschaftliche und politische Zusammenhänge erstens analysieren und zweitens amüsant, bissig und leicht nachvollziehbar vermitteln zu können. Ihr Humor ist ansteckend, ihre Haltung inspirierend.

Umweltschutz muss kein Verbotsregime bedeuten, sondern kann unser Leben bereichern. Lassen Sie sich überraschen, wie heiter und kreativ Anny Hartmann mit Lösungsvorschlägen um die Ecke kommt. Da ist garantiert auch was für Sie dabei.

In ihrem neuen Solo “Klima-Ballerina” tanzt die politische Kabarettistin sogar – und zwar den Mächtigen auf der Nase herum! Das hält jung und macht Hoffnung für die Zukunft.

Wer Anny Hartmann live sieht, kann sich ein paar Semester VWL-Studium ersparen. Und wer sie nicht gesehen hat, hat was verpasst.

FR 18.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit „Mein Freund Harvey “

Sind die Normalen verrückt oder ist der Verrückte ganz normal?

Elwood P. Dowd lebt mit Schwester und Nichte in einer alten Villa. Er ist ein liebenswürdiger Herr mit guten Manieren, der gerne Menschen kennenlernt und seinen Whiskey trinkt. Und er zieht am liebsten mit seinem Freund und Trinkbruder Harvey durch die Kneipen der Stadt. Dieser ist ebenfalls ein unauffälliger Zeitgenosse, so unauffällig, dass ihn bisher niemand gesehen hat. Außer Elwood selbst.

Für seine Schwester Veta ist das Benehmen von Elwood Provokation und Blamage zugleich. Kurzerhand liefert sie ihren Bruder in eine psychiatrische Heilanstalt ein. Dieser Schuss allerdings geht gehörig nach hinten los.

Die skurrile Theaterkomödie der amerikanischen Autorin Mary Chase wurde 1944 erstmals am Broadway in New York aufgeführt und mehrfach verfilmt. Dieses charmante Stück lädt nicht nur zum Lachen ein, sondern regt auch an, den Wahrheitsgehalt unserer Wirklichkeit oder das sogenannte oder vermeintlich Normale zu hinterfragen. (J.Tröger)

Es spielen:

Harald Binder, Marita Hagedorn, Michael Hofmann, René Hofmann, Martin John, Sabine Landerer, Heinz-Alfred Maier, Eva Pfenning, Jeannette Römer, Petra Strobel, Jeanette (Jenny) Tröger

Regie: Oliver Hockl

SA 19.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit „Mein Freund Harvey “

Sind die Normalen verrückt oder ist der Verrückte ganz normal?

Elwood P. Dowd lebt mit Schwester und Nichte in einer alten Villa. Er ist ein liebenswürdiger Herr mit guten Manieren, der gerne Menschen kennenlernt und seinen Whiskey trinkt. Und er zieht am liebsten mit seinem Freund und Trinkbruder Harvey durch die Kneipen der Stadt. Dieser ist ebenfalls ein unauffälliger Zeitgenosse, so unauffällig, dass ihn bisher niemand gesehen hat. Außer Elwood selbst.

Für seine Schwester Veta ist das Benehmen von Elwood Provokation und Blamage zugleich. Kurzerhand liefert sie ihren Bruder in eine psychiatrische Heilanstalt ein. Dieser Schuss allerdings geht gehörig nach hinten los.

Die skurrile Theaterkomödie der amerikanischen Autorin Mary Chase wurde 1944 erstmals am Broadway in New York aufgeführt und mehrfach verfilmt. Dieses charmante Stück lädt nicht nur zum Lachen ein, sondern regt auch an, den Wahrheitsgehalt unserer Wirklichkeit oder das sogenannte oder vermeintlich Normale zu hinterfragen. (J.Tröger)

Es spielen:

Harald Binder, Marita Hagedorn, Michael Hofmann, René Hofmann, Martin John, Sabine Landerer, Heinz-Alfred Maier, Eva Pfenning, Jeannette Römer, Petra Strobel, Jeanette (Jenny) Tröger

Regie: Oliver Hockl

FR 25.10.24 | 20 Uhr

Theater Die SCHE!NWERFER mit „Mein Freund Harvey “

Sind die Normalen verrückt oder ist der Verrückte ganz normal?

Elwood P. Dowd lebt mit Schwester und Nichte in einer alten Villa. Er ist ein liebenswürdiger Herr mit guten Manieren, der gerne Menschen kennenlernt und seinen Whiskey trinkt. Und er zieht am liebsten mit seinem Freund und Trinkbruder Harvey durch die Kneipen der Stadt. Dieser ist ebenfalls ein unauffälliger Zeitgenosse, so unauffällig, dass ihn bisher niemand gesehen hat. Außer Elwood selbst.

Für seine Schwester Veta ist das Benehmen von Elwood Provokation und Blamage zugleich. Kurzerhand liefert sie ihren Bruder in eine psychiatrische Heilanstalt ein. Dieser Schuss allerdings geht gehörig nach hinten los.

Die skurrile Theaterkomödie der amerikanischen Autorin Mary Chase wurde 1944 erstmals am Broadway in New York aufgeführt und mehrfach verfilmt. Dieses charmante Stück lädt nicht nur zum Lachen ein, sondern regt auch an, den Wahrheitsgehalt unserer Wirklichkeit oder das sogenannte oder vermeintlich Normale zu hinterfragen. (J.Tröger)

Es spielen:

Harald Binder, Marita Hagedorn, Michael Hofmann, René Hofmann, Martin John, Sabine Landerer, Heinz-Alfred Maier, Eva Pfenning, Jeannette Römer, Petra Strobel, Jeanette (Jenny) Tröger

Regie: Oliver Hockl

SO 01.12.24 | 11:30 Uhr

JAZZ-MATINEE mit dem Cemre Yilmaz Quintett

Die Sängerin Cemre Yilmaz begann ihre musikalische Reise in ihrer ihrer Heimatstadt Ankara im Alter von 18 Jahren. Da kam sie eher zufällig mit Jazz in Berührung und beschloss, eine Karriere als Sängerin anzustreben. Bald wechselte sie an die Universität Graz, wo sie 2013 ihr Studio begann und erhielt im gleichen Jahr ein Stipendium nach Washington.  2018 wechselte sie nach Stuttgart, wo sie Fola Dada unter die Fittiche nahm. Vor zwei Jahren hat die türkische Sängerin Cemre Yilmaz ihre eigene Band gegründet mit der Pianistin Gee Hye Lee, dem Saxofonisten Alexander Sandi Kuhn und  Drummer Michael Kersting, allesamt baden-württembergische Jazzpreisträger, sowie dem Bassisten Joel Locher. Das Programm besteht aus Eigenkompositionen und Arrangements der Bandmitglieder, die sie im Rahmen einer Tour 2022 bereits in der Türkei präsentierten. Durch Engagements in den renommierten Jazzclubs ‚Nardis‘ (Istanbul) und ‚CerModern‘ (Ankara) und anderen Orten war die Tour ein grosser Erfolg. Aktueller Jazz mit viel Internationalität hier präsentiert.